- aus Köln und Freiburg - machen seit 2 Jahren zusammen mukke. Sie bewegen sich zwischen boombap und trap, schlagen sanfte und aggressive Töne an und inspirieren sich in dem, was ihnen das Leben halt so bietet (oder verwehrt). Sisterhood rules.

Sie gelten als die lauteste Band Hamburgs, gesprengte Schubladen pflastern ihren Weg und jetzt erschien mit „Noise Between The Shades“ das zweite Album. Eine Kaskade aus Euphorie und Drama - mehr Schönklang, Lärm und Emotionen wird man schwerlich anderswo finden. „Was uns alle verbindet ist Reverb - egal, aus welcher musikalischen Ecke wir kommen, es muss viel Hall und Delay auf dem Sound sein, das ist unsere Schnittmenge.“

Fünf Köpfe vereint in der Faszination für Reverb, Delay, Hall, wo gibt‘s denn sowas? Na, bei Melting Palms halt. Ihr brachialer Sound öffnet Räume, schafft erstmal richtig Platz, ist gleichermaßen aber immer auch hochkonzentriert. Als vage Referenzen seien My Bloody Valentine, Sonic Youth oder Deerhunter genannt, für Genrebegriffe müsste man dagegen tief in die Neologismen-Kiste greifen: Könnte das jetzt Shoegaze-Psychedelic, Kraut-Punk oder Abrissbirnen-Schlager sein? Keine Ahnung. Fest steht aber, dass mit „Noise Between The Shades“ ein Album erschienen ist, das die Kraft besitzt, weit über den deutschsprachigen Raum hinaus zu reichen. - Linus Volkmann

Wir sind Angeilikas. Der neueste Schrei aus dem Schwarzwald. Irgendwas mit Schlager, Punk und Mundartperformance aber vor allem morz gäggig. Die Angeilikas sind Yvonne als Multitalent an Keyboard, Schlagzeug und Gitarre, Moni als absolute Showmaster an Keyboard und Gesang, Ernst mit einem unvergleichlichen Taktgefühl an Schlagzeug, Gitarre und Gesang und Gabi, der Hip Hop Influence an Bass, Keyboard und Gesang.

spielen irgendwas zwischen Punk und Postpunk. Feedback, Hall und Frustration sind die Eckpfeiler, auf denen sie ihre angeschobenen Nummern aufbauen, die mit wummernden Basslines, flotter Schießbuden-Action und krachenden Gitarrenriffs auffahren. 80er OC-Sound und US Deathrock-Einflüsse stehen dabei ebenso Pate wie Aussie-Punk und UK-Anarcho-Elemente.

Dahinter stecken drei Freiburger, die vormals u.a. bei Peng! Peng!, Trenchkoat und Brainsucking Leeches aktiv waren/ sind.

Ab auf den Tanzboden!
Zu einer wilden Tour von feinstem Trash und buntem Dance Punk, denn Hits Hits Hits werden euch um die Ohren fliegen!

MONKYMAN's music is a story about self love & self appreciation. A story about awakening & rising. About feeling lost in finding your truth. What is real and what is not? Songs filled with enthusiasm, happiness, hope & determination tell the story of a sensitive & honest personality trying to explore the sonic voice of a modern & vital generation full of natural beauty & courage!!

Emil (17) sitzt seit drei Jahren in einer äußerst bizarren Klinik fest. Abgekapselt von der Welt hat sich dort eine ganz eigene Gesellschaft etabliert. Probleme mit dem System haben die Patient:innen in die Einrichtung geführt, von wo aus sie es weiter zu stürzen versuchen. Trotzdem entwickelt sich ein vermeintlich routinierter Alltag. Doch als die ebenfalls 17 Jahre alte Réka in die Klinik eingewiesen wird, ändert sich alles. Sie fühlt sich eingesperrt und will darum nur eins: Emil zur Flucht bewegen. Es beginnt ein spannendes Auf und Ab voll Freundschaft, Philosophie und Kritik an den Welten inner- und außerhalb der Klinikmauern.

Anmerkung der Redaktion*:

„Untergang einer Klinik“ handelt auch von psychischen Erkrankungen sowie deren Behandlungen. Beides ist in der Realität anders als im Stück dargestellt. Rehabilitationskliniken mit all ihren Mitarbeiterinnen und Mit­arbeitern sind wertvolle Institutionen. Psychische Leiden sind ein ernstzu­nehmendes und gesamtgesellschaftliches Thema.

*Wir haben nichts als Respekt für alle Menschen (ausgenommen Nazis)!

„Hörwerke“ ist ein Freiburger Verein für alle Menschen, die sich für Hörspiele begeistern. Die Mitglieder schreiben und produzieren gemeinsam eigene Hörspiele, die veröffentlicht und live aufgeführt werden.
Bei uns können Interessierte ihre Stimme und schauspielerische Fähigkeiten trainieren, Audioschnitt und Radiotechnik lernen, an Auftritten und regelmäßigen Treffen teilnehmen und vieles mehr, alles unter professioneller Anleitung.

Interesse mitzumachen?
Hier findest Du uns:
https://www.hörwerke-verein.de
kontakt@hörwerke-verein.de

Morena Leraba ist ein Musiker aus Lesotho, welcher kaum wie ein anderer international für den Lesotho Sound steht! Morena selbst, geboren in einem Dorf (Ha-Mojela) in Lesotho, verbrachte in seiner Kindheit viel Zeit als Hirte in den Bergen Lesothos. Sein weitere Lebensweg führte in zwar raus aus dieser mystisch anmutenden Welt heraus, dennoch ist er und sein Musik nach wie vor von dieser Zeit geprägt: „If you’re from Lesotho, being a shepherd is a common thing,...Growing up I was a shepherd, but I also went to school and then university. ...Being alone in the mountains you create your own stories every day, and I developed an awesome communication with nature and animals. ...These are memories of old and here lies our strange truths – stories from our grandmothers, of underworld waters, villages and other-worldly beings – and you have seen this before (arcane ways of our people). Our futurism – old riddles have become new.”

Morean Leraba spielt Famo Musik (https://de.wikipedia.org/wiki/Famo_(Musik)), ein Sub-Genre der reichen und vielseitigen traditionellen Sesotho-Musik: “I understand Famo, ...However, because we also have influences from elsewhere musically, I’ve always re-imagined Famo. I’ve always re-imagined Sesotho traditional music. So, coming to Johannesburg and meeting all the musicians that contributed to our journey so far, was the manifestation, perhaps, of that re-imagination."

Es gäbe bestimmt noch so vieles zu ihm zu sagen, aber einen Musiker kann man eigentlich nur hörend erleben:

Patrick Blain (aka Charles de Goal) started to play bass in various bands around 1973. Rock music in 1974-1976 was boring to death to him, and the Punk explosion of 1976 was a revelation to him – especially bands like Devo, Wire, XTC and Gang Of Four. He called his musical self CHARLES DE GOALl, and released in 1980 his debut album, Algorythmes, on burgeoning label New Rose Records, including their (underground) dancefloor hit "EXPOSITION". Quite surprisingly, the record was very well received, including in countries like Germany or the Netherlands, and Algorythmes sold 15 000 copies, a figure the totally unknown artist he was at the time could only dream about. And that was before Charles de Goal had ever played live (the first show will occur in 1985 only).

In 1982, CHARLES DE GOAL joined a project called Danse Macabre, who released a self-titled mini album considered today as a Goth Rock classic. After a two-year hiatus, CHARLES DE GOAL released “3”, in 1984. More radio-friendly than the previous ones (especially on songs like “Technicolor”) it got a lot of airplays in France. Eventually, a backing band was put together and CHARLES DE GOAL began to tour, but the live sound remained frustrating for Blain. The last record of that first CHARLES DE GOAL era, Double Face, was released in 1986.
French record label MAY I will reissue the first CHARLES DE GOAL albums these days.

CHARLES DE GOAL is now:
- Patrick Blain: vocals/guitar
- Thierry Leray aka AE: guitar/synths
- Dimi Déro drums/backing vocals
- Vinz Guilluy bass/backing vocals
 

Offiziell 1992 von Nicole Rellum (voc), Ralf Jesek (voc, instr) und Kai Kampmann (bass) in Karlsruhe gegründet, gehören Derriere Le Miroir (der Bandname wurde von Lewis Carrolls Kinderbuch "Alice hinter den Spiegeln" inspiriert) zum festen Inventar der schwarzen Szene der 90er Jahre. 1992 brachte das Zillo Magazin den dritten Teil der legendären "German Mystic Sounds" heraus - mit dem Song "Simple Blue" von Derriere Le Miroir. Weitere Klassiker wurden "A Notion Of Light", "Alibis" oder "Just Like You". Eine Mischung aus Cold- und Elektrowave erwartet Euch.

Marlène Bretzel spielt 100% VINYL ONLY: Punk, Post Punk, Dark Wave, Garage!
100% vinyl DJ set!
We bring you the darkness!

Als die instrumentale Doomband OMEGA MASSIF ihre Auflösung bekanntgab, formierten sich die Mitglieder Andreas Schmittfull und Christof Rath unter dem Namen PHANTOM WINTER neu. Ziel war es, extreme Musik zu kreieren. Sie nannten die Stilrichtung „Winterdoom“. Melancholie trifft Kälte und Wut. Das Schlagzeugspiel ist brutal und stakkatoartig, Maschinen und Ungetümen
nachempfunden. Viel Lärm, viel Wut, jede Menge Doom-, Post- und sogar Black Metal-Anleihen, vertonte apokalyptische Szenarien, dichte Atmosphäre, dezente Gitarrenmelodien, ein bisschen Drone, mal kompakt und mal episch. Phantom Winter verweben diese Komponenten wirklich liebevoll in die musikalische Presswurst und servieren das Ganze auf sehr hohem Niveau ansprechend mit Garnitur
und viel Dreck. Die Live-Performance ist stets intensiv und wütend, Gäste vergleichen Auftritte gerne mit Gottestdiensten.

Support geben dir ur-mächtige UR aus Leipzig:
UR – für Auerochse, das für seine mächtige Erscheinung und sein unzähmbares Wesen bekannte, ausgerottete Wildrind – üben sich an der Vertonung dunkel anmutender, schleppend-atmosphärischer Klangbilder, deren zu Hause das akustische Spektrum niedriger Frequenzen und großer Amplituden ist. Als Inspiration für die oftmals langsam anschwellenden, dem Ausbruch harrenden Soundlandschaften dienen archetypische Bilder von Wildnis und vergessenen, ausgerotteten oder bedrohten Tieren. Diesen Motiven wird mit Stilmitteln aus Doom, Psychedelic und Post Ausdruck verliehen. UR sind seit 2012 aktiv und haben u.a. mit Omega Massif, Year Of No Light, Conan, Celeste, Dopethrone, Mouth of the Architect Konzerte gespielt.

sind aus Bern in der Schweiz und nun erstmals auch bei uns, yeah! Mit ihrem Credo "laut, durchgedreht, wild" verwandeln Gugger (Schlagzeug, Geschrei), Malaïka (Bass, Gesang) und Tim (Gitarre, Gesang) die Bühne zu ihrem eigenen Spielplatz.

Dreckige Garage-Riffs, dröhnender Fuzz und weitere genreübergreifende Elemente drücken den Hörer*innen ein massives Brett mitten ins Gesicht.
Snotty Garage-Rock! Get your ear wax blown out!

Die Augen zu, eintauchen, abdriften wenn es euch in die verschiedensten Ecken verschlägt: Mal psychedelisch, mal verträumt, mal wuchtig rockig und dann wieder ziemlich nahe am klassischen Roots-Reggae – stets begleitet durch spacige Tiefe, welche das Ganze zusammenhält und zu einer Kugel formt.
In die Erdkugel hinein, durch alle Schichten unseres Planeten hindurch bis hin zum Erdkern - zur Frage nach dem eigenen Wesen und Ankommen im Mittelpunkt des Ganzen – Wir sind bereit wieder aufzutauchen und musikalisch eins zu werden - hin zu den Walgesängen zukünftiger Geschichten.
Yeah!

SKROLLAN, Singer/Songwriter*in aus Freiburg wird den Abend eröffnen.