SALON RIOT #15

Slow Club präsentiert SALON RIOT No. 15 mit
x CAVA
x GØLDI
x iLDIKÓ
x Afterparty: MERCY & ELECTRIC VIOLET
x Vernissage: „Wer bin ich, wenn mich niemand sieht“ von VERENA MARIE BALSCHUS ab 20:30 Uhr
CAVA
extra laut! Nach dem Albumrelease geht es im nächsten Jahr auf ausführliche „Powertrip“-Tour durch Deutschland, Österreich, die Schweiz und das endlich mit Halt im Slow Club!
GØLDI
Wut und Schmerz werden zusammen mit dynamisch rohem Sound in ohrgerechte hardcore Häppchen portioniert. Kraftvoll punkig lädt GØLDI dazu ein, die Ellbogen konsensuell zum Pogo auszufahren. Fröhliches Schwitzen.
iLDIKÓ
iLDIKÓ hat IANEK in der Mensa ihrer Hochschule angesprochen und seitdem machen die beiden zusammen Musik. Meistens wird sie von einem seiner Beats inspiriert und beginnt dann zu schreiben. Dabei schlüpft sie gerne in die unterschiedlichsten Rollen und erzählt deren Geschichten. Sie schreibt aber auch über ihr eigenes Leben, ihre Erfahrungen und Gefühle von ihrer Kindheit bis heute. In dem Song “Guck mich nich an” lässt sie ihre Aggressionen raus und spricht Dinge aus, die sie sich im echten Leben meistens doch nicht zu sagen traut.
VERENA MARIE BALSCHUS
Verena Marie Balschus aka VEBA ART, war eine der Künstler*innen, die währen der Schließzeiten des Clubs, bzw. mit eingeschränkter Betretungsmöglichkeit während der Covid-19-Pandemie, ihre Kunst bei uns gezeigt haben. Im Falle von V. M. Balschus bspw. im Rahmen eines Salon Riot Specials: Einer Lesung in Kooperation mit bauschen&biegen.
Vernissage: 20:30 Uhr
Abendkasse: 21:00 Uhr
Der Preisnachlass ist für Clubmitglieder und FreiburgPass-Inhaber*innen.
Für Begleitpersonen von Menschen mit Beeinträchtigung ist der Eintritt kostenfrei.
Es wird eine Nebelmaschine eingesetzt.
Es wird weder Stroboskoplicht, noch eine Form von Knallkonfetti oder dergleichen eingesetzt.
Im EG gibt es eine barrierefreie Toilette. Der Zugang zum 1. OG ist leider nicht barrierefrei und nur durch eine Treppe möglich. Bitte entnehmt aller weiteren Infos zur Barrieresituation im Club unserem Selbstverständnis unter https://slowclub-freiburg.de/selbstverstaendnis
„Der Slow Club ist mein Wohnzimmer, der Salon Riot meine ruelle.“ Die ruelle kann als besonders intime Variante eines Salons betrachtet werden und diente einer sozialen und schöngeistigen Zusammenkunft, war emanzipatorisch und weiblich konnotiert. Im Paris des 17. Jahrhunderts war die ruelle von großer Bedeutung für den Austausch von Frauen und die Förderung von Kultur und Künstler*innen.
Die Salonkultur entwickelte sich europaweit und wurde über Ländergrenzen hinaus in privaten Zusammenkünften zum gesellschaftlichen Treffpunkt für Austausch, für Musik, Kunst, Literatur oder politische Diskussionen. Die Gastgeber*innen der Salons waren überwiegend weiblich und wurden Salonnières genannt.
Unabhängig von Klasse oder Geschlecht förderten die Salonnières die Ideen ihrer Gäste und junge Talente, der Künstler*innen oder Philosoph*innen, in bspw. Frankreich auch die Gedanken der späteren Revolution.
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