Als die instrumentale Doomband OMEGA MASSIF ihre Auflösung bekanntgab, formierten sich die Mitglieder Andreas Schmittfull und Christof Rath unter dem Namen PHANTOM WINTER neu. Ziel war es, extreme Musik zu kreieren. Sie nannten die Stilrichtung „Winterdoom“. Melancholie trifft Kälte und Wut. Das Schlagzeugspiel ist brutal und stakkatoartig, Maschinen und Ungetümen
nachempfunden. Viel Lärm, viel Wut, jede Menge Doom-, Post- und sogar Black Metal-Anleihen, vertonte apokalyptische Szenarien, dichte Atmosphäre, dezente Gitarrenmelodien, ein bisschen Drone, mal kompakt und mal episch. Phantom Winter verweben diese Komponenten wirklich liebevoll in die musikalische Presswurst und servieren das Ganze auf sehr hohem Niveau ansprechend mit Garnitur
und viel Dreck. Die Live-Performance ist stets intensiv und wütend, Gäste vergleichen Auftritte gerne mit Gottestdiensten.

Support geben dir ur-mächtige UR aus Leipzig:
UR – für Auerochse, das für seine mächtige Erscheinung und sein unzähmbares Wesen bekannte, ausgerottete Wildrind – üben sich an der Vertonung dunkel anmutender, schleppend-atmosphärischer Klangbilder, deren zu Hause das akustische Spektrum niedriger Frequenzen und großer Amplituden ist. Als Inspiration für die oftmals langsam anschwellenden, dem Ausbruch harrenden Soundlandschaften dienen archetypische Bilder von Wildnis und vergessenen, ausgerotteten oder bedrohten Tieren. Diesen Motiven wird mit Stilmitteln aus Doom, Psychedelic und Post Ausdruck verliehen. UR sind seit 2012 aktiv und haben u.a. mit Omega Massif, Year Of No Light, Conan, Celeste, Dopethrone, Mouth of the Architect Konzerte gespielt.