MORSCH + DAS BLANKE EXTREM
MORSCH
Die Roland, wir lieben sie, finden sie auch schön und sie bleibt Kernstück und Ausgangspunkt der morschen Musik. Dann krächzt Ex-Punker Gabi geklaute Worte drüber, Ex-Indierockstar Frank Orgl (die Sterne, sic!) pfriemelt mit diversen Tasten Melodien und Harmoniesequenzen dazu und Ex-Jazzer Andi (Min King) leimt mit seinem Bass das ganze Kauderwelsch zusammen.
Electropunk? Wave? Pop? Krank?
Und bisschen rumfahren
Aber das Geld wird knapp
und unsere Zeit läuft ab
(aus: wir gehen mit den Punks, geklaut von LoFat Orchestra und Die Zukunft, Release Sept 24)
Also besser nicht warten!
Wir wollen tanzen!
Mit Dir!
Jetzt!
DAS BLANKE EXTREM
Das Blanke Extrem besteht seit dem Jahr 2018 und ist aktuell in Freiburg ansässig. Die Gruppe mischt Einflüsse von Punk und dem Independent Rock einer beginnenden Hamburger Schule. Dabei befindet sich das Quartett stets im Balanceakt zwischen plumpen Parolen und abstrakter Avantgarde.
Die Debüt-LP der vier fahrradliebenden Freunde, mit dem Titel „Alles in schönster Ordnung“ erschien im Oktober 2019 via Flight 13 Records. Ebenfalls über das Freiburger Label folgte im November 2021 das zweite Studioalbum mit dem Titel „Unheimlich nette Leute“, wie bereits der Vorgänger aufgenommen im Liquid Studio von Markus Heinzel, ansässig im schönsten Club Süddeutschlands, dem Slow Club.
Seit seiner Gründung entwickelte Das Blanke Extrem seinen Stil fortwährend und setzt dabei weiterhin textliche Ausrufezeichen mit klarer Position und Kante, bei dadaistisch angedeuteter Poesie.
Mittlerweile klingt da auch eine Spur verträumter Post Punk durch, mit mehr und mehr nassen Klängen und immer runderen Melodien.
Ob als Support für Tocotronic oder zuletzt Die Tränen: Das Blanke Extrem spielt sich in Herz und Hirn aller Hörer*innen, die dieses Aushängeschild für junge Musik aus Freiburg live erleben kann.
„Natürlich werde ich die Platte behalten und nicht an meine Mitmusikanten weitergeben, weil sie mir nämlich echt gut gefällt. Offen gesprochen legte sie ohne große Erwartungen auf und wurde positiv überrascht. Toller Gitarren- und sonstiger Klang und auch gute Texte! Kompliment. Beim Hören hatte ich viele Assoziationen z.B. frühe Fehlfarben, aber auch Abwegiges. Zum Beispiel die von mir innig geliebte Band ´Plagen´.“
(Jan Müller/Tocotronic)
Einlass/Abendkasse: 21 Uhr
Beginn: 22 Uhr
AK: 13,-/11,- (erm. für Clubmitglieder und mit FreiburgPass)
+ Soli: "bezahl, so viel du magst"
Infos zur Barrieresituation findet ihr hier : https://www.slowclub-freiburg.de/leitbild