Direkt zum Inhalt
Konzert
Samstag
15.11.25
21:00 Uhr

KEROSIN95 + STÖRGERÄUSCHE 161 + LOWLADDER

Hip Hop, Rap, Hardpop, Softpunk
KEROSIN95

KEROSIN95

KEROSIN ist wieder in der Stadt - Kompromissloser, mit Kante und kraftvoller als je zuvor.

Nach einer langen Pause meldet er sich mit klarer Ansage zurück: Politisch, unbestechlich und mit definierterem Sound - ohne dem Business seine Seele zu geben.

Diesen Sommer stehen ausgewählte Shows auf dem Programm, gemeinsam mit Producer Osive, bevor im Herbst 2025 die mit Spannung erwartete Album Release Tour folgt.

Dann auch bei uns zu Gast:
Im Club der Herzen.
Und im Herzen des Clubs. 

STÖRGERÄUSCHE 161

STÖRGERÄUSCHE 161 aus Freiburg spielen Hardpop und Softpunk.
Das ist feministisch, queer, laut! Mit viel Liebe für Musik und soziale Bewegungen verarbeitet die Freiburger Band gefühlvoll Hass in Lärm und lässt sich dabei nicht stören.
 

LOWLADDER

Als queere*r Deutschrapper*in vereint LOWLADDER in der 2025 erschienenen EP "Summervibes/Wintertext" sommerlichen Sound mit deprimierend ehrlichen Texten. LOWLADDERs Lines handeln von Homophobie, Sexismus und Zukunftsängsten in Zeiten von Rechtsruck und Klimawandel - die Beats versetzen dich in den Frühling.
 
Der perfekte Mix um sich die Lebenskrise weg zu tanzen!
 

Einlass/Abendkasse: 21 Uhr
Beginn: ca. 22 Uhr

Ermäßigung für Clubmitglieder und mit FreiburgPass
.

Der Slow Club wird während der gesamten Veranstaltung rauchfrei sein.

Begleitpersonen von Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten kostenfreien Eintritt.
Infos zur Barrieresituation findet ihr hier : https://www.slowclub-freiburg.de/leitbild

 
Eintritt 20 € / Eintritt für Mitglieder 18 €
Konzert
Montag
10.11.25
20:00 Uhr

DIVES (Abschiedstour 2025) + NAIVE ULTRA

Indie Pop
Dives
© Sade Jerabek
Slow Club Freiburg präsentiert - ein allerletztes Mal: DIVES!
 
Nach zehn Jahren gemeinsamer Bandgeschichte wird sich die Wiener Indie-Rock-Formation DIVES mit Ende 2025 auflösen. Zuvor verabschieden sich die drei Musikerinnen – Dora de Goederen (Schlagzeug), Tamara Leichtfried (Gitarre, Gesang) und Viktoria Kirner (Bass, Gesang) – jedoch noch einmal gebührend von ihrem Publikum. Und natürlich lassen wir es uns nicht nehmen, das Trio noch ein allerletztes Mal zu uns einzuladen.

DIVES, we will miss you!

 
 

DIVES

Wien
Mit der Veröffentlichung der Single “Invisible” - eine Hommage an die Band Luise Pop, ebenfalls aus dem Hause Siluh Records, läutet die Wiener Indie-Rock-Formation das Ende ihrer zehnjährigen Bandgeschichte ein.DIVES verkünden ihre letzten Tourdaten und lassen die Bandgeschichte Revue passieren — im offiziellen Statement mit Erinnerungen an Konzert-Highlights und den mutig-euphoren Start ohne Plan und Ahnung, wohin diese Reise gehen würde.

I am invisible | I walk through the streets | And noboby notices

Schon lange nicht mehr unsichtbar und unbekannt, am Ende nochmal back to the beginning: Proberaum statt Studio, musikalische Inspirationen austauschen, Metronom in die Ecke pfeffern, Amps auf volle Lautstärke, ein schreiender Buchstabenchor - und fertig ist das DIY-Recording. Selbstbewusster, rumpeliger Garagesound mit einer gesunden Portion Ironie und Spaß an Musik.

Ein Surfgitarrentwist und vertrauter Zweistimmiger Gesang verleihen dem Cover einen klaren DIVES-Touch und erinnern an die leichtfüßigen frühen Releases („DIVES“ EP 2017 / „Teenage Years Are Over“ LP 2019). Ein nostalgisches Statement, das nicht zufällig auch die tolle Wiener Band Luise Pop ehrt. Öfters beschallte die ehemalige Siluh-Band rund um Vera Kropf den DIVES-Tourbus und jetzt bietet sich „Invisible“ in einer weiteren Version als Soundtracks für Roadtrips an. Mit jeder Bandgeschichte, die zu Ende geht, beginnt woanders die nächste.

 
If I don’t see you in heaven I’ll meet you in hell | Cause baby, you know | Heaven and hell are the same place
 

NAIVE ULTRA

Basel/Freiburg
NAIVE ULTRA ist ein seit 2023 bestehendes experimentelles Indie-Pop-Kollektiv um Luca Hann based in Basel und Freiburg im Breisgau. Der Name steht für radikale Verletzlichkeit und den Versuch, einer rational überbordenden Welt etwas entgegenzusetzen. Neben Songwriter*in und Sänger*in Luca Hann sind Lea Kaya (Harfe), Michael Prior (Gitarre), Katharina Hunger (Bass) und Thomas Johnsen (Drums) Teil des Kollektivs.
 
Kontraste sind ein wichtiges Gestaltungsmittel: Der zarte, oft mehrstimmige Gesang mit seinen assoziativen Songtexten trifft auf einen eklektischen Sound, der bisweilen zwischen erdigen Grunge- und Stonerrock-Elementen sowie elektronisch-psychedelischen Einflüssen oszilliert. Zusammen mit den sehr visuellen Bildwelten der Lyrics wird man mit Leichtigkeit in die fantasievoll-melancholische Sphäre von NAIVE ULTRA gehoben.
 
Ihr Debut feierten NAIVE ULTRA 2023 mit dem „Coming of Age“ Album Honest But Unclear. Nun folgt ihre zweite Release mit der EP DISILLUSIONS. Diese setzt sich mit dem Erleben auseinander, wenn Illusionen als solche entlarvt werden. Insbesondere die Idealisierung der romantischen heteronormativen Zweierbeziehung, an der viele Menschen seit mehreren Generationen verzweifeln und die sie daran hindert, andere Konzepte frei auszuleben, wird hinterfragt.
Der Sound wirkt elektronischer und durch die bisweilen nach unten gepitschte und verzerrte Stimme von Luca dystopischer. Es findet sich mit These Illusions sogar eine Pop-Ballade auf der EP. Dennoch bleibt sich das Kollektiv seiner Indie(rock)-Manier treu, was spätestens bei Gimino und FAUST deutlich werden sollte.
 
 

Einlass/Abendkasse: 20 Uhr
Beginn: ca. 21 Uhr

Ermäßigung für Clubmitglieder und mit FreiburgPass
.

Der Slow Club wird während der Konzerte rauchfrei sein.

Begleitpersonen von Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten kostenfreien Eintritt.
Infos zur Barrieresituation findet ihr hier : https://www.slowclub-freiburg.de/leitbild
Eintritt 14 € / Eintritt für Mitglieder 12 €
Lesung
Samstag
08.11.25
20:00 Uhr

ALIEREN RENKLIÖZ: Wenn der Stift beim Schreiben bricht.

Gedichte gegen den Faschismus
ALIEREN RENKLIÖZ

ALIEREN RENKLIÖZ: Wenn der Stift beim Schreiben bricht.

Gedichte gegen den Faschismus – Lesung –
ALIEREN RENKLIÖZ liest und performt Texte aus seinem Lyrikdebüt „Wenn der Stift beim Schreiben bricht. Gedichte gegen den Faschismus.“ Der Spoken Arts Artist und politische Lyriker befasst sich in seinen Texten mit Themen wie dem Holocaust, dem rechtsextremen Anschlag in Hanau, der Unmenschlichkeit moderner Drohnenkriege und dem politischen Kampf für eine bessere Welt. Dichtend blickt Renkliöz der dystopischen Gegenwart ins Auge und pocht auf die Möglichkeit von Veränderung hin zum Besseren.
 
Kommt für eine lyrische Auseinandersetzung mit unserer Gegenwart und Vergangenheit am 08.11.25 in den Slow Club.

Hörproben unter:
https://alierenrenklioez.de

Einlass/Abendkasse: 20 Uhr
Beginn: ca. 21 Uhr

Ermäßigung für Clubmitglieder und mit FreiburgPass
.

Der Slow Club wird während der gesamten Veranstaltung rauchfrei sein.

Begleitpersonen von Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten kostenfreien Eintritt.
Infos zur Barrieresituation findet ihr hier: https://www.slowclub-freiburg.de/leitbild
Eintritt 10 € / Eintritt für Mitglieder 8 €
Konzert
Freitag
07.11.25
21:00 Uhr

SCHUBSEN + DAS BLANKE EXTREM

Post Punk
schubsen + Das Blanke Extrem

Endlich!
Das Nachholkonzert mit schubsen, unseren Lieblingsnürnbergern und unseren Freiburger Herz-Post-Punkern.

 

SCHUBSEN

Niemand weiß genau, wo der Wahnsinn beginnt. Alleine zu Hause zwischen vier weißen Tapeten? Im siebten Stock eines Bürogebäudes? Hier und jetzt zu zweit am Küchentisch? In der U-Bahn von A nach Wasweißichwohin? Oder einfach nur da oben zwischen den Ohren?
 
Was wir sehen und was da wirklich ist, das ist mehr denn je die Frage in dieser Welt zwischen Instagram- Filter und Fake-News-Schleudern. Muss ich denn immer alles sein? Ich muss mal gar nichts sein. So lautet die Antwort von SCHUBSEN auf ihrer vierten Veröffentlichung "Das Öffnen der Visiere" (Flight 13 Records, VÖ 17.05.24), das sich etwas verspielter und geschmeidiger als seine drei Vorgänger gibt, ohne scharf vom bisherigen Weg abzubiegen. Auch die elf neuen Songs lassen sich irgendwo unter dem Label Post-Punk verorten, aber der Rahmen baumelt diesmal loser an der Wand. Und das im Band-Jubiläumsjahr nun schon seit 10 Jahren!

Über das neue Album „Das Öffnen der Visiere“ schreibt

Christian Ihle (Taz Pop Blog): “Fein und auf den Punkt produziert wie noch kein SCHUBSEN-Album zuvor. Endlich also: fränkische Gang Of Four.“

Sarah Lohr (Akne Kid Joe): „Ein Album voller zukünftiger Zitate. Von Anfang an wird klar gemacht, um was es hier geht: „Und wieder besticht der Wahnsinn, im Kleinen, wie im Großen.“ 35 Minuten lang beharrliche Ansprache, zu lachen gibt es hier nichts. Aber so ist nun mal die Realität. Und so sind SCHUBSEN. Toll!“
 
Marten Ebsen (Turbostaat): „Das Öffnen der Visiere ist eine sehr mitreißende Platte mit genialen Gitarren und einer standhaften Weigerung beim heutigem Service-Rock dabei zu sein und der berechtigten Frage „Muss ich denn immer alles sein?“. Nein, nur schubsen sollt ihr sein.“

Nina Kummer (Blond): „Zarte Poesie, zwischen Indie-Pop und Schrammelpunk – gefällt mir“

DAS BLANKE EXTREM

DAS BLANKE EXTREM besteht seit dem Jahr 2018 und ist aktuell in Freiburg ansässig. Die Gruppe mischt Einflüsse von Punk und dem Independent Rock einer beginnenden Hamburger Schule. Dabei befindet sich das Quartett stets im Balanceakt zwischen plumpen Parolen und abstrakter Avantgarde.
 
Die Debüt-LP der vier fahrradliebenden Freunde, mit dem Titel „Alles in schönster Ordnung“ erschien im Oktober 2019 via Flight 13 Records. Ebenfalls über das Freiburger Label folgte im November 2021 das zweite Studioalbum mit dem Titel „Unheimlich nette Leute“, wie bereits der Vorgänger aufgenommen im Liquid Studio von Markus Heinzel, ansässig im schönsten Club Süddeutschlands, dem Slow Club. Seit seiner Gründung entwickelte DAS BLANKE EXTREM seinen Stil fortwährend und setzt dabei weiterhin textliche Ausrufezeichen mit klarer Position und Kante, bei dadaistisch angedeuteter Poesie. Mittlerweile klingt da auch eine Spur verträumter Post Punk durch, mit mehr und mehr nassen Klängen und immer runderen Melodien.

Ob als Support für Tocotronic oder zuletzt Die Tränen:
DAS BLANKE EXTREM spielt sich in Herz und Hirn aller Hörer*innen, die dieses Aushängeschild für junge Musik aus Freiburg live erleben kann.
 
„Natürlich werde ich die Platte behalten und nicht an meine Mitmusikanten weitergeben, weil sie mir nämlich echt gut gefällt. Offen gesprochen legte sie ohne große Erwartungen auf und wurde positiv überrascht. Toller Gitarren- und sonstiger Klang und auch gute Texte! Kompliment. Beim Hören hatte ich viele Assoziationen z.B. frühe Fehlfarben, aber auch Abwegiges. Zum Beispiel die von mir innig geliebte Band ´Plagen´.“  (-Jan Müller/Tocotronic)

Einlass/Abendkasse: 21 Uhr
Beginn: ca. 22 Uhr

Ermäßigung für Clubmitglieder und mit FreiburgPass
.

Der Slow Club wird während der Konzerte rauchfrei sein.

Begleitpersonen von Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten kostenfreien Eintritt.
Infos zur Barrieresituation findet ihr hier: https://www.slowclub-freiburg.de/leitbild
Eintritt 15 € / Eintritt für Mitglieder 13 €
Slow Listening Kneipe
Mittwoch
05.11.25
19:00 Uhr

BASSTAUBEN MIXTAPE CIRCLE #1

The Start of Something New
𝗕𝗔𝗦𝗦𝗧𝗔𝗨𝗕𝗘𝗡 𝗠𝗜𝗫𝗧𝗔𝗣𝗘 𝗖𝗜𝗥𝗖𝗟𝗘
Du möchtest mal wieder frischen Wind in deine Playlists bringen? Neue Musik kennenlernen? Anderen Menschen deine Lieblingssongs und Neuentdeckungen zeigen? Oder du hast einfach nur Lust dich mal auf einer anderen Ebene mit Musik zu beschäftigen, sie richtig aktiv zu hören und darüber zu sprechen? Einfach nur aus Neugier oder zum Abnerden - der BASSTAUBEN MIXTAPE CIRCLE ist genau das Richtige für dich!
 
Und so funktionierts: Zu jedem Treffen gibt es ein Thema. Jede Person interpretiert das Thema für sich ganz individuell und bringt einen Song mit, der dann gemeinsam gehört und besprochen wird und auf die Playlist kommt.
 

The Start of Something New

Am 5. November probieren wir das Ganze zum allerersten Mal aus - um 19 Uhr im Slow Club.
Das Thema, passend dazu:
The Start of Something New ✨

Und jetzt bist du dran! Was assoziierst du mit dem Thema Welcher Song klingt für dich wie ein Neuanfang, beschäftigt sich inhaltlich mit etwas Neuem oder bedeutet für dich ganz persönlich etwas in dem Kontext? Welchen Song verbindest du mit eigenen Neuanfängen?
 
Wir sind gespannt und freuen uns auf deinen Song! Und keine Sorge, falls dir nichts einfällt kannst du auch einfach nur so dabei sein, ohne einen Song beizusteuern.
Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei – über Spenden für notwendige kulturelle Maßnahmen freuen wir uns! 🖤

Der Slow Club wird während der gesamten Veranstaltung rauchfrei sein.
 
Infos zur Barrieresituation findet ihr hier:
https://www.slowclub-freiburg.de/leitbild
Konzert
Sonntag
02.11.25
20:00 Uhr

SINEM + PALES

Turkish Post Punk, New Wave + Industrial Post Punk, Noise
SINEM + PALES

Endlich können wir das Konzert mit SINEM nachholen, das im März 2025 krankheitsbedingt ausfallen musste.
Wir freuen uns! 

SINEM

Turkish Post Punk New Wave aus München
Sinem beschwört den Geist der She-Punks und bewegt sich mit echsenhafter Bestimmtheit über die Bühne, als wäre ihr Name Iggy Türkpop.
Und dieses Determinierte wohnt nicht nur in jeder Bewegung, sondern auch in ihrem Gesang. Wer SINEM länger kennt, den beschleicht das Gefühl, dass dieses Leben bisher gelebt wurde, damit genau das stattfindet, was jetzt unsere Glieder durchfährt: Musik!

Und wie es sich mit Determination verhält – sie bleibt die längste Zeit undurchsichtig.Bis vor kurzem war SINEM überhaupt keine Band, sondern so etwas ein organisatorischer Aktivposten im Hintergrund des Münchner Untergrunds. Es ist ja auch noch nicht allzu lange her, dass die Kinder der Menschen, die damals zum Arbeiten nach Deutschland kamen, ihre mindestens zwei Identitäten selbstverständlich zusammenführen. Sie sind „geteilt in zwei Welten“, wie Ozan Ata Canani in seinem Jahrhundertsong „Deutsche Freunde“ feststellt.

SINEM sind Sinem, Tagar (Friends Of Gas) und Tom Wu (What Are People For, The Hidden Cameras, Hans Platzgumer), die 80er Jahre New Wave Erinnerungen, arabeske Rhythmen, minimalistische Synthesizerbässe, elektronische Klänge, rohe Gitarren und türkische Gesänge verbinden, die Wurzeln der Dritten Generation Gurbetçiler (wieder) entdecken, erlebbar machen und denr Kulturclash überwinden. Das Debütalbum erschien erst kürzlich über Staatsakt und fand umgehend positiven Anklang im Feuilleton.

PALES

Industrial Post Punk Noise aus Straßburg/F
PALES aus Straßburg/France kehren mit ihrer neuen EP „CRUSH“ zurück und entfalten ihren ganz besonderen Charme in Form eiens eines rohen, viszeralen Albums, auf dem Indus, Noise und Pop in einem beispiellosen Klanggefecht aufeinanderprallen. Unklassifizierbar überragen PALES den Post-Punk und entfesseln einen Stil, der für das Radar der Anständigkeit unsichtbar ist.

Mit gegerbten Leder und dicken Häuten wird die Bühne zu ihrem Spielplatz, auf dem Qualen zu Honig zerfließen. PALES ist eine sensationelle Falle, die sich in deinen Kopf schleicht und ihn nie wieder verlässt, indem sie die Realität mit einer Aura der Schönheit erfüllt.

Einlass/Abendkasse: 20 Uhr
Beginn: ca. 21 Uhr

Ermäßigung für Clubmitglieder und mit FreiburgPass
.

Der Slow Club wird während der Konzerte rauchfrei sein.

Begleitpersonen von Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten kostenfreien Eintritt.
Infos zur Barrieresituation findet ihr hier: https://www.slowclub-freiburg.de/leitbild
Eintritt 15 € / Eintritt für Mitglieder 13 €
Konzert
Samstag
01.11.25
21:00 Uhr

RONG KONG KOMA + LÙLÙ

Power-Pop Bliss in Italian and French aus Lyon/Marseille
RONG KONG KOMA + LÙLÙ

RONG KONG KOMA

Pop-Colère [Berlin]
Verspielt und tanzbar, punkig und hart zugleich. Die fluffige Instrumentierung erzeugt eine durchweg positive Grundstimmung, während der kratzige Gesang von Sänger und Multiinstrumentalist Sebastian Kiefer RONG KONG KOMA erdet und die Band meilenweit vom Mainstream rückt.

So entstand ein erstes Album, das mühelos mit den Polaritäten des Lebens spielt. Eine Band, auf deren Konzerten Raum entsteht für Wildes und Zärtliches gleichermaßen. Songs, die beim ersten Zuhören durch Einfachheit bestechen, bei genauerem Hinhören jedoch ungeahnte Komplexität und Dynamik entwickeln. Jeder Song klingt wie mitten aus dem Leben gegriffen, als wären sie Narben und jeder Ton ein selbst erlebter und nur halb überwundener Schmerz.

Sebastian Kiefer, musikalischer Tausendsassa an mindestens einem Dutzend Instrumenten, Komponist, Texter, Sänger, Tonstudiobetreiber und Kinderbuchautor, ruft
RONG KONG KOMA im Oktober 2017 auf den Plan. Er findet Mitstreiter in alten Freunden aus der Kreuzberger und Neuköllner Punkszene. Im Gegensatz zu seinen vorherigen Bands „Diving for Sunken Treasure“ oder „Huck Blues“ sind die Texte zum ersten Mal auf deutsch. Mit Nils Bucher als Bassist findet sich sowohl ein Bruder im Geiste, als auch ein Komplize der Neuausrichtung. Er ist Dokumentarfilmer aus Stockholm, selbst Songwriter und Multiinstrumentalist. Außerdem an Bord ist Mike Heide, Band- und Tourerfahrener Vollzeit-Drummer. Er trägt neue Töne und ein hartes, rauhes Drumming in die Songs.

Gemeinsames Musikmachen ist die Kernvision der so neu entstandenen Band. Intensive Probephasen, mehrere Besetzungswechsel, Norming, Storming und schließlich: Performing. Die neue Band spielte bereits deutschlandweit in Clubs, noch bevor überhaupt der endgültige Name gefunden war. Das erste Album „Lebe Dein Traum“ erschien im März 2020, produziert von Sebastian Kiefer. Linus Volkmann sieht „eine düstere, wie hochästhetische Platte“, das OX befindet: „Wunderbarer Sound, der überall funktioniert“. In der 3Sat Kulturzeit wird das Video zum Song „Scheiß Berliner“ ausgestrahlt und löst, wie nebenbei, eine Debatte darüber aus, inwieweit lokaler Patriotismus in einer linken Szene überhaupt
stattfindet und wenn ja, warum eigentlich.

 
Das zweite Album „Delfine der Weide“ erscheint im Oktober 2022 auf Rookie Records, ebenfalls von von Sebastian Kiefer produziert.Nach zwei Jahren Konzertflaute, Einsamkeit, Abstandsregeln und Krieg, ist ein vielschichtiges und tiefgründiges Album entstanden. Voller Leid und Wahnsinn. Liebe und Hass. Einsamkeit und Verlangen. Schaffen und Prokrastination und Depression und Glück. Von allem ein bisschen mehr: Härter, poppiger, punkiger, schneller, langsamer, melodiöser und direkter. Die nächste Evolutionsstufe der Band.
 
RONG KONG KOMA sind:
Sebastian Kiefer - Gitarre, Gesang
Nils Bucher - Bass, Gesang
Christian Schichta: Gitarre, Gesang
Mike Heide - Drums

LÙLÙ

Power pop [Lyon/Marseille]
„Liebeslieder für unruhige Herzen und Glam-Rock-Juwelen für Träumer. “
Die Allianz Rhône/Bouches du Rhône präsentiert LÙLÙ (ausgesprochen „Loulou“), eine brandneue „Supergroup“ aus Mitgliedern bekannter Bands der Musikszene von Lyon und Marseille (AVIONS, Irnini Mons, Egdar Suit, Pogy et les Kéfars).

LÙLÙ lässt sich sowohl von der aktuellen Power-Pop-Szene (Alvilda, Sheer Mag) als auch von der der 70er Jahre beeinflussen und erlaubt sich Ausflüge in den skandinavischen Punkrock (Masshysteri, Teini-Pää) oder der Hardcore-Szene (Chubby and the Gang, OFF!), während sie gleichzeitig einen Blick auf den italienischen Pop der 60er Jahre, die Girlgroups von Motown oder den Pop des Brill Building (Lesley Gore, The Chiffons) wirft
und so die Wissenschaft des Hits mit zeitlosen Emotionen verbindet.

 
Ihre erste Single – ihr erster Hit! – der gleichnamige Titel „Lùlù”, gab bereits den Ton an: süße Melodie, unwiderstehliches Riff, Hooks, die mitten ins Herz treffen, und ein eindringlicher Refrain. Aufgenommen und abgemischt in den Räumlichkeiten der Band in Lyon von Simon Perrin und gemastert von Will Killingsworth (Orchid) in den Dead Air Studios gemastert, enthüllt ihr erstes Album Lùlù in einer Atmosphäre von schlaflosen, heißen Nächten und Abenden mit Freunden, die der Sonne hinterherjagen, zehn Stücke, gesungen auf Französisch und Italienisch, die das Leben beschwören: seine Freuden, seine Herzschmerzen und seine Trauer. Lùlù erschien am 6. Juni bei den Labels Howlin’ Banana Records (Frankreich), Taken By Surprise (Deutschland) und Dangerhouse Skylab (Frankreich).
 
LÙLÙ sind:
Luc Simone (Gesang)
Sabrina Duval (Bass)
Simon Perrin (Gitarre)
Fanny Bouland (Schlagzeug)
Théo Serre (Gitarre)

Einlass/Abendkasse: 21 Uhr
Beginn: ca. 22 Uhr

Ermäßigung für Clubmitglieder und mit FreiburgPass
.

Der Slow Club wird während der Konzerte rauchfrei sein.

Begleitpersonen von Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten kostenfreien Eintritt.
Infos zur Barrieresituation findet ihr hier: https://www.slowclub-freiburg.de/leitbild
Eintritt 14 € / Eintritt für Mitglieder 12 €
Konzert
Samstag
18.10.25
21:00 Uhr

DAEVAR + DEAF PROOF

Stoner Doom + Stoner Rock
DAEVAR + DEAF PROOF
© Daevar, Deaf Proof

DAEVAR

Wir freuen uns sehr, eine der aktuell aufregendsten Bands im Stoner/Doom im Slow Club begrüßen zu dürfen. Ihren Sound beschreibt die Band selbst als irgendwo zwischen Sleep und Paradise Lost liegend und Fans von Windhand oder Monolord werden definitv auch auf ihre Kosten kommen!
 
Aber eigentlich werden ihnen sture Vergleiche mit anderen Bands gar nicht gerecht, DAEVAR finden ihre eigene Nische und liefern stimmungsvolle Hymnen, die von dem inspiriert sind, was wirklich in der Welt passiert. Anstatt über die Süße des Blattes zu singen oder ewige Düsternis zu verbreiten, traut sich die Band sozialkritische Themen anzusprechen und sieht, völlig zu Recht, keinen Grund dazu, ihre Ideale zu verstecken.

DEAF PROOF

Mensch, wir wissen eigentlich auch nicht so recht wie das passieren konnte, aber es ist tatsächlich so. Bühnen geteilt mit Orange Goblin, Acid King oder Saint Vitus (um nur ein paar zu nennen), aber noch nie auf der schönsten Bühne der Stadt aufgetreten. Die Freiburger Stoner Rock Legenden DEAF PROOF spielen tatsächlich ihre allererste Show im Slow Club!
 
Wer sie kennt, weiß, was er Großartiges geboten bekommt, allen anderen sei gesagt, dass hier eine hard rocking’ machine auf uns zurollt und euch erwartet allerfeinster Psychedelic Stoner mit viel Atmosphäre und Seele.

Einlass/Abendkasse: 21 Uhr
Beginn: ca. 22 Uhr

Ermäßigung für Clubmitglieder und mit FreiburgPass
.

Der Slow Club wird während der gesamten Veranstaltung rauchfrei sein.

Begleitpersonen von Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten kostenfreien Eintritt.
Infos zur Barrieresituation findet ihr hier : https://www.slowclub-freiburg.de/leitbild
Eintritt 18 € / Eintritt für Mitglieder 16 €
Konzert
Freitag
17.10.25
21:00 Uhr

SEOI NAGE + EXCHAMPION

Instrumental Avant Gard Psych Krautrock + Electronic Minimal Math Kraut NoJazz
SEOI NAGE + EXCHAMPION

SEOI NAGE

Playing‘ cool like it is 1974!
Was da aus den bassigen Speakern wabert, stammt aber aus dem Jahre 2025 und hört auf den Namen SEOI NAGE, die hier mit ihrem Album-Debut vorstellig werden – einem Hybrid aus 1970er Funk und Filmscores zwischen Eastern und italienischem Giallo. Detektivmucke, aber jenseits des Noir, mehr in grellbunte Farbtöne gefasst, mit Verfolgungsjagden, Hedonismus und dem ein oder anderen Schlagabtausch: SEOI NAGE, ein Judowurf, war durch die gemeinsame Kampfsportvergangenheit als Name schnell klar, als sich die vier Musiker vor ein paar Jahren in Münster begegneten.
 
Jakob Hersch (Taishogoto), Anton Zimmermann (Schlagzeug), Pascal Schaumburg (Elektrische Gitarre & Synthesizer) und Pogo McCartney (Bassgitarre, Elektrische Gitarre, Perkussion, ´ Synthesizer & Piano), letztgenannter in der Rolle des Ideengebers der Gruppe. Das Studioprojekt traute sich in den letzten Jahren auch immer wieder live auf die Bühne, begleitet von Filmprojektionen Simon Büchtings, der den retroesquen Sound adäquat bebildert. Nach einer ersten EP nun also in full lenghts und ohne Werbeunterbrechung: NO RETREAT, NO SURRENDER.

So klingen SEOI NAGE auf den elf Stücken ihres Albumdebuts nach einem Zitat, vielleicht sogar besser gespielt als das Original, das ganz ohne Gesang Geschichten zu erzählen weiß, ohne Text einen Krimi auftischt, hier und da sleazy, im lustvollen Unernst einer vergangenen Dekade.
Sound-gewordene Kino-Martial Art. Und wie im kunstvollen, fernöstlichen Kampfsport begegnen uns die elf Stücke aus dem Drehbuch McCartneys in ästhetischer Formvollendung. Spielerisch nämlich haben sich da unter seiner Regie vier Musiker gefunden, die nicht besser harmonieren könnten.
 
Der Multi-Instrumentalist, der das Album in seinem Münsteraner Studio auch produziert hat, schafft mit Schlagzeugwunder Anton Zimmermann einen ungebrochenen Groove. Sie legen einen Rhythmus, auf dem Pascal Schaumburg, mit dem McCartney viele Jahre schon bei seiner anderen Band Messer spielte, seine mäandernden Gitarrenideen verwirklichen kann und dem Hamburger Jakob Hersch (Der Ringer, Monako, wohinn) Fläche bietet, mit dem eigensinnigen Instrument Taishogoto Melodiespitzen zu pointieren. Ihr feinsinniges Zusammenspiel schenkt dem Album eine große Eingängigkeit. McCartney ist dabei so etwas wie der Knotenpunkt der Gruppe, hält mit den Händen an den Reglern auch die Zügel, beaufsichtigt die ästhetische Vision, die in ihm lange gewachsen ist.
 
»Für mich steckt in SEOI NAGE viel drin, das mir spielerisch und ästhetisch einfach eine große Freude macht – und das geht dabei bis in meine Kindheit zurück: Martial Arts, Action-Film, Klamauk. Immer mit zwingendem Groove. Und letztlich genieße ich auch die Narrenfreiheit, die das alles in sich trägt.« Gäbe es ein so strahlendes Kino noch, wie hier musikalisch erinnert wird, dieses Quartett wäre die Traumbesetzung für den Soundtrack! Durchsetzt mit Samples aus Filmen einer Zeit vor einem halben Jahrhundert steckt darin auch eine jugendliche Pop-Affinität, wie sie im ganz anderen Genre der 2020 verstorbenen Hiphop- und Samplelegende MF Doom zu finden ist – was hier auch eine Haltung gegenüber dem Material bedeutet: Musik ist immer Zitat, im Sinne einer Verneigung und lustvollen wie ehrfürchtigen Fortschreibung.
 
SEOI NAGE tauchen dabei ab in ferne Soundgefilde, betreiben waghalsige musikalische Architektur, beschwören ausgedachte Geister herauf, um im vermeintlichen Eskapismus ihrer fiktiven Scores nicht zuletzt auch die Fantasie ihrer Hörer anzuregen. Sollte es je ein Fach im Plattenladen für so einen Sound geben, es wäre überschrieben mit Fan Art-Mucke. Aufgenommen und gemischt hat Pogo McCartney selbst, das Mastering übernahm Alexander von Hörsten, für das ebenfalls filmreife Artwork zeichnet sich Benny Demmer verantwortlich.
Und jetzt: Weitergucken. Mit den Ohren ...

Text: Hendrik Otremba
 

EXCHAMPION

Der Schlagzeuger Benjamin Kövener aus Münster tritt unter dem Namen EXCHAMPION auf und beherrscht einen Sound, der von den Kerntugenden eines Sportlers geprägt ist: fließende Bewegungen, Präzision, unerschütterlicher Flow und unbändige Energie.

Nach dem Credo „The action is the juice“ entwickelt EXCHAMPION seine Fußarbeit weiter, während er die Rhythmen von hypnotisch zu euphorisch verschiebt. Schnelle Kombinationen seiner Uptempo-Tracks wechseln sich ab mit sanften klanglichen Experimenten in der Defensive.
 

Einlass/Abendkasse: 21 Uhr
Beginn: ca. 22 Uhr

Ermäßigung für Clubmitglieder und mit FreiburgPass
.

Der Slow Club wird während der Konzerte rauchfrei sein.

Begleitpersonen von Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten kostenfreien Eintritt.
Infos zur Barrieresituation findet ihr hier: https://www.slowclub-freiburg.de/leitbild
Eintritt 13 € / Eintritt für Mitglieder 11 €
Kino und Tanz
Donnerstag
16.10.25
20:00 Uhr

EBM MOVIE - der Film mit Rahmenprogramm

EBM, Post Punk, Cold-Wave
EBM Movie

Der ELECTRONIC BODY MOVIE hat keinen regulären Vertrieb und läuft nur als Event. Es empfiehlt sich daher rechtzeitig Tickets zu sichern.

Vor dem Film gibt es eine kurze Einleitung von Antonio Marquês Bras ‐ Media Artist und Musiker, der Mitte der 80er die ersten EBM‐Bands in den süddeutschen Raum brachte.

Im Anschluss EBM/Industrial‐Musik mit BINARx (alias Antonio Marquês Bras, LA MORTE DE LA MAISON). Exklusiv für den Slow Club wird er an diesem Abend zum ersten Mal zwei Tracks von BINAR vorstellen die er u.a. mit Itchy (Shock Therapy) Anfang der 90er in Detroit aufgenommen hat, und bisher unveröffentlicht waren.

 

ELECTRONIC BODY MOVIE ‐ DER FILM

Originalsprache mit deutschen Untertiteln
“Electronic Body Movie” EBM ist die erste Dokumentation, in der die Geschichte und Wiederentdeckung der Electronic Body Music (EBM) beleuchtet wird, die in Deutschland und Belgien in den frühen 80ern begann. EBM stellt eine Tanzflächen‐orientierte Weiterentwicklung der Industrial‐Musik dar, mit tiefen Wurzeln im Post‐Punk und der Neuen Deutschen Welle.

Wegweisende Bands wie die Deutsch Amerikanische Freundschaft (DAF), Front 242 und Liaisons Dangereuses u.a. legten den Grundstein für diesen neuen Musikstil, der durch stampfende Beats, aggressiven Gesang und sequenzierte Synthie‐Bässe geprägt war. Adrenalingeladene Live‐Shows, kontroverse Texte und provokante Looks schockierten die Musikpresse, beflügelten die Fantasie des Publikums und hinterließen eine brennende Spur in den Herzen und Köpfen ihrer Anhänger.

Vier Jahrzehnte später gilt die EBM als wichtiger Vorläufer des Techno und der modernen Clubbing‐Musik. Eine große und treue Fangemeinde aus der ganzen Welt hält den Kult am Leben und organisiert regelmäßig Festivals und spezielle Veranstaltungen. Der Dokumentarfilm ist eine visuelle Reise in den ikonischen Sound der EBM, voller seltener Archivvideos, unveröffentlichtem Live‐Material und exklusiven Interviews. Aktuelle DJs und
Produzenten berichten, wie sie bis heute von diesen Einflüssen inspiriert werden. Dabei wird enthüllt, was hinter der Langlebigkeit dieser Musik steckt und wie sie die elektronische Musik weiterhin prägt.

DER REGISSEUR

PIETRO ANTON, geboren 1978 in Magenta (Italien), schloss sein Studium der Filmwissenschaften an der DAMS‐Universität in Bologna ab. Nach seiner Tätigkeit als Produzent in Mailand für Rundfunkanstalten wie Sky, MTV und Mediaset, zog er nach Berlin. Dort begann seine Karriere als Dokumentarfilmer mit „Italo Disco Legacy“, einem Film über den italienischen Tanzmusikkult der 80er Jahre. Der Film wurde 2018 im ausverkauften Berghain‐Club uraufgeführt und tourte seitdem durch die Welt, mit 68 Vorführungen in 24 Ländern.

ANTONIO MARQUÊS BRAS

ANTONIO MARQUÊS BRAS ist Media Artist, Komponist, Musiker, Grafik‐ und Sound Designer, Filmemacher, DJing Live Act und Produzent. Er ist Gründer der Band LA MORTE DE LA MAISON, BINAR und THESE SPOKEN WOR(L)DS. Mit METROPOLIS LIVE begleitet er seit 25 Jahren den Stummfilmklassiker Metropolis von Fritz Lang mit einem eigenen Soundtrack.

Zuletzt hat er die Besucher, Bands und Künstler des schon jetzt legendären VOD-Festivals 2025 in Friedrichshafen mit einem undogmatischen EBM/Dark Ambient/Industrial DJ Set begeistert und war als BINAR auf der Ham Radio Messe 2025 in Friedrichshafen mit einer Industrial/Ambient
Performance Live zu sehen.

Mitte der 80er arbeitet er u.a. als DJ und holt die ersten EBM-Bands in den süddeutschen Raum. Ab den 1990er Jahren Musikproduktionen und Bühnenperformances für internationale Künstler. Ab den 2000ern Video- und Lichtkunst, Neuvertonung des Stummfilms „Metropolis“. Er war über 30 Jahren aktiv mit der Kulturszene in Sindelfingen und Stuttgart verbunden und war zeitweise Vorstandsvorsitzender von zwei Kulturvereinen. Unterwegs in den Bereichen Grafik, Musik, Medien- Kunst, Film, Veranstaltungen. Seit 2023 lebt er in Tettnang. Für 2025 sind zwei Musikveröffentlichungen in der Pipeline.

Einlass/Abendkasse: 20 Uhr
Film: 21 Uhr

Ermäßigung für Clubmitglieder und mit FreiburgPass
.

Der Slow Club wird während der Filmvorführung rauchfrei sein.

Begleitpersonen von Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten kostenfreien Eintritt.
Infos zur Barrieresituation findet ihr hier : https://www.slowclub-freiburg.de/leitbild
Eintritt 15 € / Eintritt für Mitglieder 13 €
Konzert
Mittwoch
15.10.25
20:00 Uhr

LE SKELETON BAND + THE DEADLY SONS + ROXY JULES

Hypnotic Folk, Post Rock, Slow Slow Tango
Le Skeleton Band + The Deadly Sons + Roxy Jules

LE SKELETON BAND

LE SKELETON BAND sind uns lieb gewonnene und zum Glück immer wiederkehrende Ausnahmemusiker*innen aus Montpellier. Sie machen Musik im Grenzbereich von hypnotischem Folk Noir, Post-Rock und Punk mit einem Hang zu sonderbaren, expressionistischen, burlesken und cinematischen Momenten.
 
Das Licht am Grund des Brunnens suchend, drängend feurige Töne, in denen Momente der Kontemplation nur kurze Unterbrechungen sind, bevor sie wieder zu den wütenderen Beats und wilden Refrains zurückkehren, die über der elektrischen Musik schweben. Die Geschichte von Le Skeleton Band geht zurück auf den Wunsch von drei Freunden, eine Rockband zu gründen, woraufhin Alex, Bruno und Clément ein Instrument lernten und sich seither stetig weiterentwickelten. Inzwischen sind sie zu viert unterwegs, haben Violine, Banjo, Vibraphon, Kontrabass, Schlagzeug, Melodica, Gitarre und Polyphonien dabei und widmen sich mehr und mehr dem mehrstimmigen Gesang.

Großes Kino für Ohren und Augen, welches schon mehrfach bei uns im düsteren Lieblingsclub gastierte und dort hinpasst wie fast nirgends sonst.

 

THE DEADLY SONS

THE DEADLY SONS verstehen es, den Hörer auf eine Reise durch die verschiedenen Facetten des Lebens mitzunehmen. Sowohl rau als auch raffiniert: Das Rebellische trifft auf das Nachdenkliche, wenn ihr charismatischer Sänger auf industrielle Gitarrenklänge trifft und melodische Bassläufe von dunklen, schwankenden Trommeln angetrieben werden.
 
Ein Konzert mit The Deadly Sons ist ein starkes und fast rituelles Erlebnis, bei dem man sich von den handgespielten Instrumenten mitreißen lässt: Tamburine und Maracas entzünden ein Licht in den dunklen und verzerrten Tönen, die sowohl Verfall als auch Hoffnung ankündigen. Denn auch wenn das Tempo ganz heruntergeschraubt ist, ist immer noch Optimismus zu spüren, wenn die mitreißende Band die Bühne betritt.
 
Auf dem neuen Album "Slow Slow Tango" haben die vier Bandmitglieder erneut die Grenzen des Rock mit ihrem eigenen Ausdruck herausgefordert. Das Album hat einen melancholischen und poetischen Ausdruck, aber auch eine Coolness, die selbst den eingefleischtesten Postpunkern Lust auf ein paar Tanzschritte macht.Der Produzent Valentin Kruse saß hinter den Reglern im Viktoria-Studio in Vesterbro, wo das Album aufgenommen wurde. Es erschien am 14. April auf schwarzem Vinyl und verschiedenen Streaming-Diensten.

"Slow Slow Tango" strebt keineswegs nach Pop und Platin, sondern taucht tief in die Schattenseiten des Lebens ein, die sowohl verlockend als auch gefährlich sein können.
 

ROXY JULES

ROXY JULES dreht sich um verzerrte Gitarren, elektronische Beats und faszinierende Vocals und Texte. Sie zeigt, wie Schönheit, Sehnsucht, blutrünstiger Noise-Rock, Singer-Songwriter-Elemente und rohe Kraft auf die bestmögliche Weise miteinander interagieren können.

Ihre Musik wird oft als eine Mischung aus The Kills, PJ Harvey und Mazzy Star beschrieben – aber sie hat definitiv auch ihren ganz eigenen Sound!
Seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums im Jahr 2011 hat sich ROXY JULES als experimentelle und kompromisslose Künstlerin etabliert. Sie liebt es, unvorhersehbare Melodien zu kreieren, die ständig die Hindernisse überwinden müssen, die sie ihnen bewusst in den Weg stellt – und sie so dazu zwingt, neue Wege zu suchen, die die Songs noch fesselnder machen.

Ihre Beharrlichkeit brachte ihr kürzlich die Auszeichnung als „Solo-Künstlerin des Jahres” bei den „Danish Alternative Music Awards 2025” ein – eine wohlverdiente Ehre für ihren kontinuierlichen Einsatz, ihren eigenen Weg in der Musik zu gehen.
 

Einlass/Abendkasse: 20 Uhr
Beginn: ca. 21 Uhr

Ermäßigung für Clubmitglieder und mit FreiburgPass
.

Der Slow Club wird während der Konzerte rauchfrei sein.

Begleitpersonen von Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten kostenfreien Eintritt.
Infos zur Barrieresituation findet ihr hier: https://www.slowclub-freiburg.de/leitbild
Eintritt 14 € / Eintritt für Mitglieder 12 €
Konzert und Party
Samstag
11.10.25
21:00 Uhr

15 JAHRE SLOW CLUB #2

Ein Jubiläum!
15 JAHRE SLOW CLUB
Kaum zu glauben, aber wahr:
Der Slow Club schlittert ins 16. Jahr!
15 Jahre Menschen, Biere, Sensationen.
Ein Jubiläum!
Wir sagen:
Danke, Danke, Danke, Grazias Totaless, Thank you & Merci!

 
Kommt vorbei, hebt die Gläser und feiert mit uns, als hätten wir gerade erst angefangen! Und um die innere Pyronale nach außen zu kehren, feiern wir nicht nur an zwei Abenden mit einem fantastischen Line Up, sondern stellen auch noch aus: Nämlich die Gästebücher aus 15 Jahren Clubgeschichte: Wer wissen möchte, was es mit Grateng Peng, aufgeräumtem Kernschrott, Antiromantischen Grüßen, Lost in Twin Peaks, Besser als die Mondlandung live im Fernsehen und vielen anderen herzerwärmenden Begebenheiten auf sich hat, darf sich das nicht entgehen lassen.
 
Und damit nicht genug: es wird auch was zu Hören geben. Von den vielen, vielen, vielen liebenswürdigen Gästen, die wir in 15 Jahren beherbergen durften. Inklusive Phil Collins - all night long.
In diesem Sinne - um es mit Worten aus den Gästebüchern auszudrücken:
"10/10, would do it again.
danke, geil."

 
Line Up - Samstag, 11.10.25
DIAPHAN
COSEY MUELLER
LAWN CHAIR

Aftershow: CLUB SEXI
 
 

DIAPHAN

DIAPHAN aus Stuttgart. Zwischen Post-Punk, New Wave und der Schärfe der NDW schreiben sie Songs, die in Bewegung bleiben: treibende Drums, wavige Gitarren, Bassdruck, kalte Synth-Flächen – dazu deutsche Texte, die statt Phrasen schieben lieber bohren.

Auf der Doppel-EP „Alles ist so monoton #1 und #2“ (2024) kreisen DIAPHAN um Gegenwartserschöpfung, FOMO und die Eitelkeiten des Spiegelbilds – ohne Jammern dafür mit Refrains, die hängen bleiben. Für alle, die sich lieber an Kanten stoßen als an Nostalgie wärmen.

COSEY MUELLER

COSEY MUELLER ist eine aus den Tiefen der Berliner Underground- Szene herkommende Selfmade-Musikerin, die elektronische Sounds auf intuitivste Weise erforscht und dabei nie ihre Liebe zum Rock'n'Roll vergisst. Nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Interior Escapes“ im Jahr 2021 ist sie 2023 mit einer neuen Veröffentlichung „Irrational Habits“ zurück.

Ihre Musik zeichnet sich durch repetitive Synthesizer-Melodien, explosive Beats, ausdrucksstarken Gesang und einen spielerischen Umgang mit Sprache aus. Man reist in eine andere Zeit, aber es ist nicht klar, ob diese Zeit jemals existiert hat. Ein pulsierendes, flirrendes und tanzbares Live-Erlebnis ist garantiert.

LAWN CHAIR

Seit nunmehr drei Jahren sind LAWN CHAIR aus der deutschen Indieszene nicht mehr wegzudenken. Bisher veröffentlichte die Band zwei EPs in Zusammenarbeit mit den Produzenten Olaf Opal (The Notwist, International Music) und Chris Coady (Beach House, Yeah Yeah Yeahs) und spielte unzählige Gigs überall in Deutschland. Darüber hinaus waren eine erste Englandtour, mitreißende Supportshows für Sleaford Mods und Gigs auf Festivals wie dem Immergut Festival und der Fusion nur die jüngsten Meilensteine der ambitionierten Band.
 
Ihr lang ersehntes Debütalbum YOU WANT IT! YOU GOT IT! im Gepäck, werden 2025 die Bühnen von Clubs und Festivals unsicher gemacht und die Fans mit den energiegeladenen Shows, mit denen sich die Band einen Namen in der deutschen und englischen Indieszene gemacht hat, zum Schwitzen gebracht. YOU WANT IT! YOU GOT IT! verhandelt das Leben im Spätkapitalismus, gefangen zwischen Handysucht und toxischer Männlichkeit, zwischen der Sehnsucht nach Erfolg und innerer Ruhe, immer begleitet von den unausweichlichen Prägungen der eigenen Herkunft.

Das alles verpackt die Band um Sängerin und Frontfrau Claudia Schlutius in einen fesselnden Genremix aus Post-Punkigen Hallarien,  ompromisslos trockenen Gitarrenriffs, poppigen Basslines und treibenden Synthesizern, von Produzent Olaf Opal stilsicher in Szene gesetzt. Inspiriert von stilprägenden Bands wie DEVO, Broadcast und Beck ist YOU WANT IT! YOU GOT IT! eine packende Auseinandersetzung mit den Widersprüchen des modernen Lebens.

CLUB SEXI

Aftershow

Club Sexi bringen euch das Beste und Schlechteste aus 100 Jahren Widerstand gegen die Normalität. Sexi Sounds zwischen Schmusen und Riot, Heulkrampf und sinnlos in die Luft starren. Radikale cuts und bpm Wechsel for the riot state of mind.
Alles kann, alles muss.
Tanzen, Pogo moshpit und das gute Leben für alle!
Kurzum Musik wie Pizza: auch schlecht noch recht beliebt.

 

Einlass/Abendkasse: 21 Uhr
Beginn: ca. 22 Uhr

Ermäßigung für Clubmitglieder und mit FreiburgPass
.

Der Slow Club wird während der Konzerte rauchfrei sein.

Begleitpersonen von Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten kostenfreien Eintritt.
Infos zur Barrieresituation findet ihr hier : https://www.slowclub-freiburg.de/leitbild
Eintritt 12 € / Eintritt für Mitglieder 10 €
Konzert und Party
Freitag
10.10.25
21:00 Uhr

15 JAHRE SLOW CLUB #1

Ein Jubiläum!
15 JAHRE SLOW CLUB
Kaum zu glauben, aber wahr:
Der Slow Club schlittert ins 16. Jahr!
15 Jahre Menschen, Biere, Sensationen.
Ein Jubiläum!
Wir sagen:
Danke, Danke, Danke, Grazias Totaless, Thank you & Merci!

 
Kommt vorbei, hebt die Gläser und feiert mit uns, als hätten wir gerade erst angefangen! Und um die innere Pyronale nach außen zu kehren, feiern wir nicht nur an zwei Abenden mit einem fantastischen Line Up, sondern stellen auch noch aus: Nämlich die Gästebücher aus 15 Jahren Clubgeschichte: Wer wissen möchte, was es mit Grateng Peng, aufgeräumtem Kernschrott, Antiromantischen Grüßen, Lost in Twin Peaks, Besser als die Mondlandung live im Fernsehen und vielen anderen herzerwärmenden Begebenheiten auf sich hat, darf sich das nicht entgehen lassen.
 
Und damit nicht genug: es wird auch was zu Hören geben. Von den vielen, vielen, vielen liebenswürdigen Gästen, die wir in 15 Jahren beherbergen durften. Inklusive Phil Collins - all night long.
In diesem Sinne - um es mit Worten aus den Gästebüchern auszudrücken:
"10/10, would do it again.
danke, geil."

 
Line Up - Freitag, 10.10.25
THE ROXIES
THE MALADRO!TS
THE EMPTY THREATS

Aftershow: FON FRITTENFETT
 
 

THE ROXIES

THE ROXIES sind eine vierköpfige Chimäre aus Berlin. Ihr Sänger Matthew kommt ursprünglich aus Yorkshire, England und wird unterstützt von obercoolen Backingvox und gelegentlichen Vocal-Einsätzen von Bass-Dame Imke. Wer auf '77 Punkrock und Power-Pop mit ansteckenden Hooks steht, dessen Nerv wird hier mit Sicherheit getroffen! Ihre Songs changieren vom Punk-Rock-Banger zum Indie-Grower zum New-Wave-Groover. Die Texte handeln vom Leben im Jetzt, von persönlichen Dämonen, sozialen und politischen Problemen - aber auch von der Vorfreude auf die nächste Party.

THE ROXIES haben immer Lust, live zu spielen - mit viel Energie und Liebe fürs Publikum: "You are the rhythm, you are the beat!". Nachdem THE ROXIES mit "Don't Wanna Dance Because I´m Told To" 2023 unter anderem die US West Coast rauf und runter tourten, haben sie bei SmaiL ShocK in seinem analogen Studio in Berlin gerade ihr zweite Album aufgenommen, das im Frühjahr 2025 als Co-Release von Flight 13 & Dirt Cult Records erschienen ist.

"Keep on movin' on!"

THE MALADRO!TS

Viel zu sagen ist nicht. Die lieben Herzis von den MALADRO!TS kommen endlich auch mal wieder bei uns vorbei. Zappel.Punk aus Schopfheim, wobei eigentlich aus dem Schwarzwald, Freiburg, Lörrach und Berlin. Garagenkante, punkig und schnell.

Aktuelles Album: Stabil
Aufgenommen in den Liquidstudios Freiburg.
Wir freuen uns auf einen stabilen Abend und sorry, falls du Henning heißt.

THE EMPTY THREATS

Die in Kaurna ansässige 6-köpfige Band THE EMPTY THREATS sind Vorreiter in der australischen Musikszene. Das stolze, queere, alternatives Kraftpaket, bestehend aus langjährigen Mitwirkenden der Live-Musikszene von Adelaide, verbindet rebellischen Sound australischen Post-Punk und Noise-Rock mit euphorischen Dance-Grooves, ausgeführt mit Professionalität, Fachwissen und extravagantem Theatralismus. Unkonventionelle Seelen, die Dinge intensiv empfinden und ihre Emotionen in ihre Kompositionen und ihre Bühnenkunst einfließen lassen. Sie nehmen die Welt als atypische Außenseiter wahr und neigen ohne Reue zu radikaler Authentizität, indem sie Musik schaffen, die in die Tiefen der menschlichen Emotionen eintaucht.

Ihre Live-Shows sind Bowie-artiger Glamour mit unbändiger Energie – ein kathartisches Erlebnis, das ein Gefühl der Zugehörigkeit schafft und sowohl für die Band als auch für das Publikum wie eine Medizin wirkt. Sie entfesseln unverfälschten Party-Rock, unverhüllt, wild, dreckig und frei. Ihr neuestes Album ist eine Reise ins Innere und repräsentiert die einzigartigen queeren und neurodiversen Erfahrungen jedes Bandmitglieds und ist eine kraftvolle Ode an die Schönheit der Welt, wenn man sie durch solche Augen betrachtet.

FON FRITTENFETT

Aftershow
130bpm against authority - vinyl-set

Einlass/Abendkasse: 21 Uhr
Beginn: ca. 22 Uhr

Ermäßigung für Clubmitglieder und mit FreiburgPass
.

Der Slow Club wird während der Konzerte rauchfrei sein.

Begleitpersonen von Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten kostenfreien Eintritt.
Infos zur Barrieresituation findet ihr hier : https://www.slowclub-freiburg.de/leitbild
Eintritt 12 € / Eintritt für Mitglieder 10 €
LIFE ACT & PARTY
Samstag
04.10.25
21:00 Uhr

NACHTFLUG w/ FUNKENSCHLEUDER & ÉNRIQ + ERIC PFEIFER (live) + TAALA + KALI KARACHO + COELIN

Electronica, downbeat, Dub, world
Nachtflug

Eine lange Nacht voll feinster Electronica zum Lauschen & Tanzen in herzlicher Kooperation mit der Kaschemme & dem Nica Kollektiv aus Basel!

 

FUNKENSCHLEUDER & ÉNRIQ

live
Image
FUNKENSCHLEUDER & ERIQ

Ein Dub & World & Downbeat Live-Projekt.
Eine ekstatisch- psychedelische Fusion.
Ein Tanz für alle Sinne.

ERIC PFEIFER

live solo
Image
Eric Pfeifer

Sounds and Silences

TAALA

DJ Set
Image
Taala

[Nica Basel]

KALI KARACHO

DJ Set
Image
Kali Karacho

[Freiburg]

COELIN

DJ Set
Image
Coelin

[Nica Basel]

Abendkasse/Beginn: 21 Uhr

Es wird in jedem Fall noch Karten an der Abendkasse geben.

Ermäßigung für Clubmitglieder und mit FreiburgPass


Der Slow Club wird während der gesamten Veranstaltung rauchfrei sein.

Begleitpersonen von Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten kostenfreien Eintritt.
Infos zur Barrieresituation findet ihr hier : https://www.slowclub-freiburg.de/leitbild
Eintritt 14 € / Eintritt für Mitglieder 12 €
Konzert
Donnerstag
02.10.25
21:00 Uhr

GIGOLO TEARS + TIGRREZ PUNCH + Perfomance: House of Dregs

Queer Empowerment Pop + Rrriot Trap Pop
GIGOLO TEARS + TIGRREZ PUNCH

GIGOLO TEARS

Queerer Empowerment Pop aus Berlin
Als Pop-Newcomer aus Berlin schlägt GIGOLO TEARS gerade mächtig Wellen. Aber schon seit 2021 macht der*die Künstler*in radikal soften, queerfeministischen Cry Pop zwischen Indie, Hyperpop und Rap. Feminist rage, Zeitgeist und Queer Joy werden dabei mal in tanzbare, mal emotionale Songs übersetzt.
 
Features mit LILA SOVIA, Power Plush & Trille haben 2024 bereits für Aufmerksamkeit gesorgt. Und wer die Menstruationshymne „Cramps“ 2024 nicht als Ohrwurm hatte, muss unter einem Stein Social Media gedetoxt haben. Für 2025 hat Gigolo Tears zumindest eine neue EP angekündigt. Wir sind gespannt!
 

TIGRREZ PUNCH

Rrriot Trap Pop aus Duisburg
“Put some respect on my name! Ich hab kein Cash, ich hab kein Fame”, ballert es lautstark aus den Boxen – was Tigrrez Punch dafür aber zu genüge hat, ist jede Menge queerfeministische Power, Fuck-Of-Attitüde und außergewöhnliches Talent. Zwischen Rrrriot Trap, Pop und Punk sprengt Tigrrez Punch aus Bielefeld nicht nur liebend gerne Genregrenzen, auch die Fesseln des Patriarchats müssen regelmäßig dran glauben.
 
Der ausnahmslos mitreißende Vibe bewegt sich zwischen wütenden Punchlines, lässigen Flows und tanzbaren Clubhits – mal aggressiv, dann wieder soft.
Basslastige Beatbretter trefen auf eine sassy-laszive Stimme und werden mal zwischen den Zeilen, mal direkt in your face mit queerfeministischen Statements garniert. Dazu kommt ein dickes, fettes Augenzwinkern, wenn tiefgreifende Themen humoristisch und zugänglich aufgegrifen werden.
Der musikalische Genre-Clash mit politischem Anspruch sorgt für einen wild blinkenden Lichtblick in der düsteren, cis-männlich geprägten Rap-Landschaft und so fühlen sich die Songs an, wie achter März am Autoscooter.
 
Tigrrez Punchs Tracks ballern, aber auf lieb – und entwickeln sich bei Liveshows zu einer regelrechten Explosion aus energetischer Bühnenpräsenz, kollektivem Abriss und unterhaltsamer Crowdcontrol – Zuckerwatten-Moshpit inklusive! Eindrucksvoll bewiesen wurde dies bereits in berühmt berüchtigten Venues wie auf der Fusion, dem c/o pop Festival und der KLP Wendland.
 

HOUSE OF DREGS

Zu Beginn wird es eine Performance des Freiburger Kollektivs HOUSE OF DREGS geben.

Einlass/Abendkasse: 21 Uhr
Beginn: ca. 22 Uhr

Ermäßigung für Clubmitglieder und mit FreiburgPass
.

Der Slow Club wird während der Konzerte rauchfrei sein.

Begleitpersonen von Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten kostenfreien Eintritt.
Infos zur Barrieresituation findet ihr hier : https://www.slowclub-freiburg.de/leitbild

 
Eintritt 14 € / Eintritt für Mitglieder 12 €
Konzert
Samstag
20.09.25
21:00 Uhr

SEX BEAT + SCHALKO

Punk, Post Punk, Post Hardcore aus Berlin und Freiburg
SEX BEAT

SEX BEAT

SEX BEAT besteht seit 2024 aus Leuten von unter anderem HALL, HERPES, NOEM, SURF NAZIS MUST DIE und UV GLAZE.

Die zweite LP “Crack” wurde im Frühjahr über This Charming Man Records veröffentlicht. “Crack“ ist radikale Reduktion; für das zweite Album hat die Berliner Band alle Differenzen und Summen weggestrichen und im Proberaum ein Punk-Album eingespielt, das keine weiteren Genrebezeichnungen braucht. DIY wird hier nicht als Gimmick, sondern als alternativlose Notwendigkeit verstanden - “Crack” entstand ohne Studio, ohne Produzent und ohne Ahnung.
SEX BEAT interpretiert Punk geschichtsbewusst mit weitgefächerten Einflüssen, die von Oblivians über Suicide bis hin zu Hot Snakes reichen.
Klanglich orientiert man sich am 90er-Jahre Sound des Dischord-Katalogs: Bass und Drums drücken nach vorne, Gitarre und Gesang kotzen sich dazwischen aus. Die Songs klingen mal stark fragmentiert und mechanisch, mal detailliert ausgearbeitet, aber immer direkt und unverblümt.

Textlich geht es um alles, was nervt: kaputte Politik, kaputte Gesellschaft, und all die kleinen kaputten Dinge in einem selbst. Referenzen reichen von Gordon Solie Motherf***ers (“Give them a dirty floor for a stage. A five bucks show and I`m stoked for days”) bis zu George Orwell (“Four legs good, two legs bad”) und am Ende muss sogar Grammy-Preisträger Beck herhalten, denn über allem steht: „You make me wanna try crack“.

SCHALKO

SCHALKO schreiben, sie spielen Noise Punk. SCHALKO klingt nach schlechtem Fußball aus dem Ruhrpott oder spanischem Clown, ist aber eine Punkband aus dem kleinen abgelegenen Bergdorf Freiburg.
Musikalisch eine Mischung aus nachdenklich und Schlägerei.
Oder nennt es wie ihr wollt, aber bitte nicht zynisch werden.

 
Zwei Platten gab es bisher über unser Plattenlabel der Clubherzen, Flight 13 Records.

Presse:
SCHALKOs Sound und Songwriting sind stoisch und unbequem, hypnotisch und kratzig, etwas schräg und sehr dringlich. (Visions)
Songs über gescheiterte Beziehungen, politische Missstände, bittere Einsichten oder das eigene Unvermögen. Frust, Wut, Resignation. SCHALKO bringen fast die komplette Gefühlspalette zum Ausdruck. Alles außer Spaß und Freude. (Ox)
 
SCHALKO ballern einfach gut melancholisch-aggressiv raus und reißen mit. (Joachim Hiller, Ox)

SCHALKO stechen aus der Menge an Postpunk-Bands heraus. (Trust)
 
Und dann haut mich dieses Gitarren- und Rhythmusmonster aus den Schuhen, sodass mir hören und sehen vergeht. (Plastic Bomb)

Einlass/Abendkasse: 21 Uhr
Beginn: ca. 22 Uhr

Ermäßigung für Clubmitglieder und mit FreiburgPass
.

Der Slow Club wird während der Konzerte rauchfrei sein.

Begleitpersonen von Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten kostenfreien Eintritt.
Infos zur Barrieresituation findet ihr hier : https://www.slowclub-freiburg.de/leitbild
Eintritt 14 € / Eintritt für Mitglieder 12 €
KNEIPE
Freitag
19.09.25
21:00 Uhr

CITYCOLOURS COME TOGETHER

KULTURAGGREGAT meets SLOW CLUB KNEIPE.
CityColours
KULTURAGGREGAT meets SLOW CLUB KNEIPE.

CITYCOLOURS COME TOGETHER

Kneipe
Am Freitag, den 19. September, starten wir gemeinsam ins CityColours-Wochenende! Ab 21 Uhr öffnen wir unsere Türen zum entspannten Come Together mit den Artists des Festivals. Freut euch auf eine lockere Atmosphäre, Barbetrieb, gute Musik und die Gelegenheit, die Künstler*innen hinter den Murals und Graffitis persönlich kennenzulernen.

Kommt vorbei, hängt mit uns ab und stoßt mit den CityColors-Crews auf ein buntes Wochenende in Freiburg an.

Der Eintritt ist frei – wir freuen uns auf euch! 🖤
 


An diesem Abend darf geraucht werden.

Infos zur Barrieresituation findet ihr hier:
https://www.slowclub-freiburg.de/leitbild

In Kooperation mit:

https://www.kultur-aggregat.de

Konzert
Samstag
13.09.25
21:00 Uhr

ZEMENT + HEIMAT

Experimental, Avantgarde, Krautrock
ZEMENT + HEIMAT
© Benjamin Bruckner/Tituoan Masse

ZEMENT

ZEMENT ist eine Experimental-/Avant-Rock-Band aus Nürnberg/Deutschland. Zement besteht aus Philipp Hager und Christian Büdel. Mit ihren rotierenden Rhythmen, wirbelnden Synthesizern und rauen Texturen versuchen sie, ein Musikerlebnis zu schaffen, das Elemente aus Krautrock, Psychedelic Rock, Noise Rock, No Wave und EDM vereint!
 
Inspiriert von den frühen elektronischen, von der Autobahn inspirierten Werken von Kraftwerk und den hypnotischen Wiederholungen der Krautrock-Legenden Neu! und CAN, haben Zement einen einzigartigen Hybrid-Sound geschaffen, der sowohl nostalgisch als auch futuristisch wirkt.
Inspiriert von den Werken von Künstlern aus der New Yorker Downtown-Szene wie John Zorn, Sonic Youth, LCD Soundsystem, Oneida oder Animal Collective, taucht ZEMENT auf dem neuen Album „Passagen“ noch tiefer in einen eklektischen Mix aus zeitgenössischer elektronischer Tanzmusik ein, kombiniert mit Einflüssen aus Fuzz-Rock, Jazz, Noise und No-Wave-Sounds.

„Passagen“ ist ein Konzeptalbum, in dem Worte mehr Raum finden als je zuvor. Es soll Zements Erkundung des Klangs noch weiter vorantreiben. Es bietet mehr Disco, mehr Punch, mehr Glitzer, mehr Motorik, mehr Jazz. Die endlose Meditation über die Architektur des Geistes und die Bewegung der Körper geht weiter.

HEIMAT

HEIMAT sind Armelle Oberlé (The Dreams, Badaboum) & Olivier Demeaux (Cheveu, Accident du travail), zwei bekannte Protagonist*innen der französischen Underground-Szene.
 
Seit ihrem ersten Album (2016) hat Heimat zahlreiche Hörer*innen und Digger*innen mit der Originalität ihrer Musik überrascht, die von asiatischer Musik von Ocora, New Wave oder Trap-Beats inspiriert ist. Armelles einzigartige Stimme kombiniert Elemente des deutschen, italienischen oder englischen Dialekts auf ihre eigene Art und Weise.

Seitdem wurde die Arbeit von Heimat von Künstlern wie Sonic Boom, Tolose Low trax oder Zohar geremixt und die Band wurde als Support für Europatourneen von Fever Ray oder Protomartyr eingeladen.

Einlass/Abendkasse: 21 Uhr
Beginn: ca. 22 Uhr

Ermäßigung für Clubmitglieder und mit FreiburgPass
.

Der Slow Club wird während der gesamten Veranstaltung rauchfrei sein.

Begleitpersonen von Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten kostenfreien Eintritt.
Infos zur Barrieresituation findet ihr hier : https://www.slowclub-freiburg.de/leitbild
Eintritt 17 € / Eintritt für Mitglieder 15 €
Konzert
Montag
08.09.25
20:00 Uhr

C̶H̶O̶V̶U̶ + VÍGLJÓS + DODENTOCHT + INCANDESCENT TRANCE RITUAL

Black Metal
CHOVU + VÍGLJÓS
Wir haben traurige Neuigkeiten für das Konzert am kommenden 8. September:
Leider müssen CHOVU ihre geplante Europa-Tour absagen, da ihnen, trotz Bürgschaft und der Zusage sieben verschiedener Venues, die Einreise durch die deutschen Behörden untersagt wird.
Wie auch andere Veranstalter*innen und Venues - z.B. International 𝕬𝖓𝖙𝖎𝖋𝖆𝖘𝖈𝖘𝖎𝖘𝖙 𝕭𝖑𝖆𝖈𝖐 𝕸𝖊𝖙𝖆𝖑 Gathering, Dachstock Reitschule - sind wir erschüttert und können diese Entscheidung nicht nachvollziehen.
Das Konzert am Montag mit VÍGLJÓS und DODENTOCHT wird trotzdem stattfinden, nur leider ohne die tollen CHOVU.

Als Ersatz begrüßen wir dafür am Abend
INCANDESCENT TRANCE RITUAL.
 
Wir hoffen trotzdem euch zahlreich bei uns begrüßen zu dürfen und freuen uns auf einen Abend mit allerfeinstem Metal.
 

VÍGLJÓS

Black Metal aus Basel
A strange buzz emanates from the hollow tree...
Die Basler Band Vígljós lässt sich in ihrer visuellen Ästhetik vom Gemälde Die Imker (16. Jh.) von Pieter Bruegel dem Älteren inspirieren (zu bestaunen im Berliner Kupferstichkabinet). Damit setzen sie einen ungewöhnlichen Akzent in einem Genre, dessen Naturbezüge sonst eher von finsteren Wäldern, Raben und Wölfen geprägt sind.
 
Während sich viele Black-Metal-Bands thematisch dem Satanischen zuwenden, richtet Vígljós ihren Blick auf das Leben der Bienen und das Handwerk des Imkerns. Was auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen mag, entfaltet bei näherer Betrachtung eine erstaunliche Tiefe – denn die Analogien von Leben und Tod, von Gesellschaft und Einsamkeit fügen sich nahtlos in die düstere Atmosphäre des Genres ein.

DODENTOCHT

Sludge Death Doom aus Eindhoven

Unapologetic lyrics about nihilism, misanthropy, self loathing and anything dark they write with a self-diagnosis on what sludge and death doom means to them and are currently in the recording process of their self titled debut ep.

INCANDESCENT TRANCE RITUAL

Düster, hypnotisch und tanzbar: INCANDESCENT TRANCE RITUAL erschaffen Black Metal für die Tanzfäche oder wie sie es selbst nennen: bastardized electronica clashing with shrieking black metal vocals.

ENTFÄLLT - C̶H̶O̶V̶U̶

Black Metal aus Kenya – zum ersten Mal in Europa!
CHOVU lebt die kenianische Kultur. Sie verbinden traditionelle Rhythmen, alte Legenden und Spiritualität mit wildem Black Metal. Afrikanischer Voodo, Hexerei und Mystik treffen auf Blastbeats, brachiale Riffs und gurgelnde Vocals.

CHOVU ist aber auch mehr als Musik: Die Band erhebt ihre Stimme gegen die oft unerträglichen politischen und sozialen Zustände in ihrer Heimat. Gegen dogmatische Religiosität, gegen Neokolonialismus, gegen extreme Ungleichheit – Chovu ist ein Schwert im Kampf gegen diese Missstände.

Einlass/Abendkasse: 20 Uhr
Beginn: ca. 21 Uhr

Ermäßigung für Clubmitglieder und mit FreiburgPass
.

Der Slow Club wird während der gesamten Veranstaltung rauchfrei sein.

Begleitpersonen von Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten kostenfreien Eintritt.
Infos zur Barrieresituation findet ihr hier : https://www.slowclub-freiburg.de/leitbild
Eintritt 16 € / Eintritt für Mitglieder 14 €
Konzert
Sonntag
07.09.25
20:00 Uhr

DICK MOVE (NZ) + HETE

Socialist Party Punk + Feminist Punk
DICK MOVE + HETE
© Dick Move

Garage Punk Bands aus Australien oder Neuseeland sind irgendwie immer fantastisch. Toll auch, dass immer mehr davon auf Europatour gehen und den Weg in den Slow Club finden! 

Ganz frisch und neu bestätigt: DICK MOVE aus Neuseeland! 
Dazu HETE aus Ravensburg. 

 

DICK MOVE

Party-punk agitators Dick Move formed in the depths of Karangahape Road’s Whammy Bar in 2019 and have since become an essential voice for all those that are fired up to make change in the world. Wet is the band's second studio release and contains 13 confronting and empowering tracks, taking aim at society’s most pernicious elements, from landlords and social media fuckos, to the harsh realities of neo-liberalism and capitalistic competition. Throw in a couple of party tunes and love songs paired with catchy riffs and riotous hooks to complete the full-noise collection of shared experiences in the modern age.

HETE

HETE aus Ravensburg/ Fleischwangen, straight outa Schnitzelstudios. HETE – is part of the problem…with being another punk band formed out of some dudes and one woman playing snotty, catchy and sometimes dark and melodic songs straight in your heart, struggling with cis-identic role models. Become a feminist, become an ally!

Einlass/Abendkasse: 20 Uhr
Beginn: ca. 21 Uhr

Ermäßigung für Clubmitglieder und mit FreiburgPass
.

Der Slow Club wird während der gesamten Veranstaltung rauchfrei sein.

Begleitpersonen von Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten kostenfreien Eintritt.
Infos zur Barrieresituation findet ihr hier : https://www.slowclub-freiburg.de/leitbild
Eintritt 13 € / Eintritt für Mitglieder 11 €