Nehmt Rücksicht aufeinander, zum Beispiel beim Anstehen, Tanzen, Getränkebestellen, Vordemklowarten. Geht respektvoll miteinander um, insbesondere auch bei Diskussionen oder Konflikten. Was für euch vielleicht nur eine unbedenkliche Kleinigkeit darstellt, kann bei anderen dazu führen, dass ihnen die Freude am Feiern oder der Veranstaltung vergeht. Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob euer Verhalten in Ordnung ist, empfehlen wir im Zweifelsfall: Lieber einmal zu viel als zu wenig nachfragen! Auch das Team ist jederzeit für euch ansprechbar. Personen die Grenzüberschreitungen erlebt haben, werden in ihrem Umgang damit unterstützt. Hierfür haben wir uns im Rahmen der nachtsam.Kampagne schulen lassen.

Fremd- oder veranstaltungsgefährdendes Verhalten sowie die Ausgrenzung und Abwertung bestimmter Personen(-gruppen), Aggression und verbales wie körperliches Bedrängen haben bei uns keinen Platz. Hierzu zählen auch grenzüberschreitende oder diskriminierende Sprache, Symbole oder Kommentare.

Waffen sind auf unserem Gelände verboten.

Personen, die in diesem Rahmen nicht verantwortungsvoll handeln, müssen den Club verlassen.

Als letzte Instanz entscheidet das Hausrecht. Wir behalten uns vor, ein Haus- und Geländeverbot auszusprechen.

Der Besuch des Clubs ist ab 18. In Ausnahmefällen können nach Absprache Minderjährige in Begleitung einer erziehungsbeauftragten Person einzelne Veranstaltungen besuchen.

Die künstlerischen Darbietungen sind in der Regel bis zur Aftershow rauchfrei. Bei Abweichungen weisen wir frühzeitig vor der Veranstaltung darauf hin.

Im Club werden alkoholfreie und alkoholische Getränke ausgeschenkt. Dem Barpersonal obliegt die Entscheidung, Personen nach eigener Einschätzung keinen Alkohol (mehr) auszuschenken.

Wasser mit und ohne Kohlensäure wird kostenfrei (gegen Glas-/ Flaschenpfand) ausgegeben.

Der Club bemüht sich die Getränkepreise im angemessenen Rahmen zu halten (Beispiel Bier 0,33l für 2,50 €). Da der Club sich zu einem nicht unwesentlichen Teil über die Getränkeeinnahmen finanziert, bitten wir vom Mitbringen eigener Getränke abzusehen.

Wir sind kein Speiselokal und bieten daher kein Essen an. Mitgebrachtes Essen bitte mit Rücksicht auf die anderen Gäste verzehren.

Für vergessene oder sonst wie verloren gegangene Gegenstände, z. B. aus der Garderobe, übernehmen wir keine Haftung. Wir bewahren jedoch Fundstücke auf, dadurch lässt sich vieles wiederfinden und abholen.

Der Club besteht im EG aus einem Eingangsbereich, der rollstuhlgerechten Toilette und dem Veranstaltungsraum mit Theke und Bühne. Die Treppe im Eingangsbereich führt ins OG, in welchem sich die Ausstellungsgalerie und die weiteren Toiletten befinden.

Unsere Räumlichkeiten sind barrierearm. Am Eingang befindet sich eine asphaltierte Rampe, es muss allerdings eine kleine Metallkante vom Türrahmen überwunden werden. Neben der Eingangstüre befindet sich eine Klingel, mit welcher Unterstützung gerufen werden kann, wenn die selbstständige Türöffnung Schwierigkeiten bereitet. Der Veranstaltungsraum ist mit dem Rollstuhl zugänglich, die Ausstellungsgalerie ist nur über Treppen zu erreichen. Die rollstuhlgerechte Toilette hat im Türrahmen ebenfalls eine kleine zu überwindende Kante. Sie ist wie alle unsere Toiletten geschlechtsneutral.

Im Veranstaltungsraum ist es meistens recht dunkel und laut.

Im Slow Club gibt es keine taktilen oder visuellen Markierungen als Orientierungshilfen.

Die Getränkekarte ist an eine Tafel an der Theke geschrieben, es gibt keine Piktogramme.

Wir dulden keine Beschädigungen und Verunzierungen unserer Einrichtung sowie des Außenbereichs. Gleiches gilt für die Kunstgegenstände der Ausstellungen. Wir erwarten einen respektvollen Umgang.

Wir machen von unseren Veranstaltungen regelmäßig Fotoaufnahmen zu Dokumentations- und Werbezwecken und veröffentlichen diese dann z.B. auf unseren Sozial Media Accounts (facebook.com/slowclubFR / | instagram.com/slowclubfreiburg/).

Wir versuchen dabei eure Persönlichkeitsrechte so weit wie möglich zu achten. Doch selbst wenn prinzipiell die Künstler*innen auf der Bühne im Fokus stehen, kann es insbesondere im Bereich direkt vor der Bühne stellenweise zu Überschneidungen mit dem Publikum kommen. Rechtlich wird das im Abs. 3 § 23 KUG (Kunsturhebergesetz) geregelt, der eine Veröffentlichung von Personen auf Bildern auch "ohne individuelle Einwilligung" bei öffentlichen “Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen“ (dazu zählen auch Konzerte, Theateraufführungen, Lesungen …) erlaubt. Wenn ihr nicht Gefahr laufen wollt auf den Bildern zu erscheinen, geht unseren Fotograf*innen bitte kurz aus dem Weg, wenn sie bei der Arbeit sind.

Vereinzelt machen wir auch öffentliche Livestreams während unseren Konzerten. Das wird dann vor der jeweiligen Veranstaltung angekündigt. Hier gilt im Wesentlichen das Gleiche wie bei Fotoaufnahmen. Die Kameras sind immer auf die Bühne ausgerichtet. Bei Aufnahmen der Totale kann es aber auch hier passieren, dass der Bereich direkt vor der Bühne kurz von den Kameras erfasst wird. Wollt ihr nicht gesehen werden, dann meidet bitte diesen Bereich.

Es gibt kostenfreien Gehörschutz. Bei Einsatz von Stroboskop, Konfettikanonen oder Pyrotechnik weisen wir darauf hin.

Feuerlöscher und Notausgänge sind vorhanden und beschriftet.

Im Club sind relevante Telefonnummern für Heimfahrt und Notfälle vorhanden.

Wir hoffen, euch mit unserem Selbstverständnis etwas Orientierung über den Slow Club und unsere Werte gegeben zu haben. Unser Ziel ist ein respektvoller Umgang miteinander, welcher den Rahmen bietet, in einer für alle guten Atmosphäre gemeinsam notwendige kulturelle Maßnahmen zu gestalten und zu genießen.

Um diesem Ziel möglichst nahe zu kommen, freuen wir uns auch über Feedback und Verbesserungsvorschläge! Ihr könnt uns gerne vor Ort ansprechen oder uns per Mail kontaktieren, um uns mitzuteilen, was ihr hierfür braucht: info@slowclub-freiburg.de.

Wir freuen uns, dass ihr dabei seid!